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| USA27.11.2006 |
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Datum |
von ... |
...nach |
Tagesstrecke |
Gesamtstrecke |
Motel |
27.11.2006 |
Green River |
Moab / Utah |
145 m |
Tachostand 15480 mi |
Sleep Inn 44,10 $ +TAX |
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Heute morgen haben wir erst Mal verschlafen. War aber nicht weiter schlimm, der Blick nach draußen reichte; um sich einfach im Bett wieder umzudrehen und weiter zu schlafen. Nix Sonne, nur grau in grau und Schneeregen im Anzug. Auvo und Helga hatten schon um 7:00 Uhr gefrühstückt; und wir kriegten nicht mal die Kurve um 8 Uhr. Gegen 9:00 Uhr waren wir dann trotzdem startklar und fuhren von Green River nach Moab über die 128. Dies ist die Traumstrasse, die vor dem Ort Cisco von der I-10 rechts abbiegt und über 40 Meilen lang am Colorado entlang führt bis nach Moab . Eine Traumstrecke - wenn die Sonne scheint! Zwischendrin gibt es Abzweige zu Ranch Resorts und eine Art Camping-Hütten-Platz am Colorado. Ebenso viele Abzweige direkt an den River, an dessen Stegen die River-Rafting-Boote anlegen oder abgehen. Dann noch den berühmten Abzweig zu den „Fischer Towers“ auf roter Sandstrasse. Wir sind nicht dorthin gefahren. Es muss hier vor Tagen geschüttet haben, denn selbst die Strasse war an vielen Stellen naß-rot und gerade von Steinen und Lehm und roter Erde geräumt und immer noch von Pfützen gesäumt. Da der Weg und Ausblick nur bei Sonne so richtig stark ist, haben wir es gelassen uns evtl. risikoreich da hinauf zu quälen mit einem nicht allradtauglichen PKW. In Moab angekommen, sind wir erst einmal durch den gesamten Ort gefahren zu unserem Hotel „Sleep Inn“. Die Übernachtungen hatte ich gestern Abend noch per Internet gebucht. Wir zahlen 44 Dollar plus Tax- also ca. 99 Dollar pro Zimmer für 2 Nächte. Es ist absolut ok hier, und Wireless funktioniert natürlich auch. Momentan kann man wirklich für kleines Geld überall übernachten. Dieses Hotel kostet regulär von 49 – 160 Dollar. Das Motel6 ist hier zurzeit teurer, hat vermutlich keinen W-Lan-Zugang, und die anderen Hotels liegen auch so knapp über die 50 Dollar plus Tax. Wäre es doch bloß zu anderen Zeiten auch so billig. Wir haben erst mal bei Pizza - Hut vorbei und rein geschaut auf ein Mittagessen. Eine Pizza, ein Salat vom Buffet, eine riesige Cola für 6,50 Dollar pro Person – kann man nicht meckern! Nach dem Ein-checken sind wir dann losgetigert zum Arches NP. Wir haben es noch nie erlebt, dass wir fast mutterseelenallein durch den Park stromern konnten. Allerdings war das Wetter auch so lausig, windig, regnerisch-schnee-ig, dass es auch keinen großen Spaß machte. Dennoch haben wir alles wichtige „gemacht“. Leider war der tolle Blick auf die La Sal Mountains unter einer dicken Wand aus Schnee versteckt. Und nachdem der Ranger im Visitor Center uns mitteilte, dass es morgen bis - 6 Grad Celsius und Schnee geben würde, und es übermorgen noch kälter würde, waren wir schon enttäuscht. Aber vielleicht sind wir auch nur verwöhnt nach 10 Sonnentagen mit z. T. kurzen Hosen. Zurück in Moab sind wir schnurstracks in die örtliche „Moab Brewery“ gefahren. Brauereien bieten üblicherweise in den USA so genannte Sampler an, kleine Gläschen mit allen Sorten der Biere, die gebraut werden. Diese Brauerei hier muss sehr viele Engländer kennen oder einen englischen Braumeister haben – 9 verschiedene Biersorten, davon allein 5 als Ale bzw. Pale Ale. Gott sei dank war auch eine Sorte „Pilsener/Lager“ dabei, und die war eiskalt sogar trinkbar. Da weder Auvo noch Helga so etwas je mitgemacht hatten, mussten die zwei natürlich diese Art des Bier-Trinkens mitmachen. Dazu gab es dann auch noch eine Portion „ Potato Skins“ für alle. Sauscharf. Mir brennt jetzt noch die ganze Schnute. Danach gings nur noch ins Hotel – die PC-Arbeit wartet. Denn schließlich müssen wir ja mal langsam alles auf die Reihe bringen. Morgen geht’s in den Canyonlands Nationalpark und natürlich zum Death Horse Point. Und wenn es klappt, nehmen wir auch noch den Abstecher zum Potash mit. Mehr darüber morgen.
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USA26.11.2006 USA28.11.2006
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