USA16.11.2006

Datum von ... ...nach Tagesstrecke Gesamtstrecke Motel
16.11.2006 Frankfurt Las Vegas ca. 9000 Flugkilometer in ca. 10000 m Höhe bei einer Geschwindigkeit von etwa >800 km/std. über ca. 11,5 Stunden. Auto/Start:
13745 Meilen laut Tacho.
Casino - Goldstrike in Jean - (ca. 30 mi südwestlich von Las Vegas an der I-15)

ca. 29 $ +Plus Steuer.
Zimmerpreis
über Internet


16.11.2006 der Flug nach Las Vegas
... nach wenig Schlaf, vor lauter Aufregung nicht pünktlich wach zu werden, trafen wir uns unabhängig voneinander bereits um kurz nach sieben Uhr am Frühstücksbuffet. Das war wirklich ganz hervorragend und neben dem guten Standard das I-Tüpfelchen. Wirklich ein empfehlenswertes Hotel mit 75 Euro für´s Zimmer incl. Steuern, sonstiger Gebühren und Frühstück. Ist ja gar nicht so einfach, hier im Umfeld des Flughafens ein reelles Hotel zu finden. Bei unserer Suche nach einem passenden Hotel sind wir Methoden gestoßen, wie man Gäste auch abzocken kann, die ich eigentlich nur aus Touristengegenden in den USA kenne.

Wir also los Richtung Flughafen kurz nach 8 Uhr morgens. Von unserem Schlafort aus sind das gerade mal an die 8 Kilometer. Unerwartet schnell fanden wir den Platz, an dem wir das Auto abgeben mussten, und von dort war es wirklich ein Klacks bis zum Abflugsbereich. Das ließ sich gut an, dachten wir. Trotzdem brauchten wir dann eine gute Stunde, um alle Kontrollen, die mittlerweile so eingebaut sind, zu durchlaufen. Alleine vier mal wurde man "körperlich" durchgecheckt, immer wieder hieß es weitere Male: Tasche auf, Kamera-Knöpfchen drücken, PC öffnen, alles auspacken. Lästig, aber absolut notwendig. Am Abend vorher, bei unserer Exkursion durch Frankfurts Airport-Gefilde, erlebten wir natürlich auch die Situation, dass Teile des Airports abgeriegelt waren, weil mal wieder ein herrenloser Koffer irgendwo rum stand. Und alles lief ein bisschen kreuz und quer vor lauter Sicherheitsbeamten, und es herrschte an einigen Stellen mächtig Durcheinander - kein Wunder bei den vielen Menschen, die die Sicherheit wenig interessierte, sondern die einfach nur weg wollten.

Aber irgendwann saßen wir dann endlich vor dem richtigen Ausgang mit Blick auf die Condor, die gerade ankam von irgendwo aus den USA. Natürlich klappte es nicht mit dem "Boarding" um 10:35 Uhr (was auch keiner so richtig erwartet hatte). Trotzdem kamen wir mit nur halbstündiger Verspätung in die Luft. Fast eine Meisterleistung bei dem Flugverkehr in Frankfurt. Auvo und Helga wünschten sich einen schönen, sonnigen Flug mit "viel zu gucken". Ich wünschte mir im Stillen nur, dass die 11:30 Flugstunden bald vorbei wären. Anni wollte nur schlafen. Und so hatten wir dann doch alle was von dem Flug: wunderschöne Bilder beim Flug über Grönland, Eisberge, Schneelandschaften, vereistes Meer, schneebedeckte Landschaft unter uns, einen tollen Blick auf die Rocky Mountains, und ab dort wieder staubtrockene Landschaft je mehr wir uns Las Vegas näherten. Und dann als Knaller des Tages - einen Flug über Teile des Hoover-Dams. So sind wir noch nie rein geflogen nach Las Vegas. Das war ein richtig toller Sonnen -Trip. Nun gut, zwischen drin gab es Stunden, in denen unter uns nur graue Suppe war. Aber die Stewardessen füllten solche Zeiten mit Essen, Getränken und Filmen wieder auf. Alles in allem war der Flug sehr ruhig, auch wenn wir nun alle wissen, wie es ist, wenn einer richtig rum meckert und sich über alles beschwert und die Stewardess permanent nervt. Die hat ihren Job allerdings wirklich gut gemacht. So haben wir diese endlos lange Flugzeit eher in guter Erinnerung.

Angekommen in Las Vegas ging alles zack-zack. Langes Anstehen am Zoll oder schikanöse Kontrollen fanden hier nicht statt. Wer jemals in Los Angeles gelandet ist, weiß wovon ich rede...









     
     
     


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