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3.10.2010

Start Ziel Kilometer Camping Kosten in € Sonstiges
  wieder oder noch immer Santiago 185 As Cancelas Autobahn 3,95
Camping 24.60
Sturm und Regen an der Küste; waren bis Sanxenxo.
        N 42° 53' 23"
W 8° 31' 27"
 


Klick an für Vergrößerung 



Unser Frühstück an der Campingbar 



03.10.2010 ...eigentlich ungeplante Rückfahrt nach Santiago

Heute morgen fuhren wir recht früh für unsere Verhältnisse - nach sogar einem Croissant-Kaffee-Frühstück hier auf dem Platz - Richtung galizische Südküste. Als erstes fuhren wir auf der Landstrasse ein Stückchen den "Camino Portugues", den portugiesischen Caminoweg. Und wir sahen doch dort tatsächlich einen Pilger zu Fuss und einen mit dem Rad auf dem Weg nach Santiago. Dann bogen wir ab Richtung Küste auf den "Jakobsweg des Arusa Meeres und Ulla Flusses". Das ist ein kleinerer Camino, der einmal aus der Richtung "Ribeira" an der Küste kommt und einmal von "O Grove", ebenfalls von der Küste, aber eine Halbinsel weiter südlich. Beide treffen aber später auf den portugiesischen Camino.
Unser Tages-Ziel war die dritte, südlichste Insel und dort den Ort Sanxenxo mit einem ganzjährig geöffneten Camping-Platz im Örtchen Portonovo, direkt an der Küste. Touristisch gesehen, muss hier in der Saison der Teufel los sein. Ein Hotel an dem anderen.
Aber irgendwie hat es Jakobus nicht gepasst, dass wir heute schon Santiago verlassen wollten/hatten. Erst schickte er uns die ganze Nacht Regen und Wind ohne Ende. Und als das heute morgen nichts half und wir doch abreisten, schweren Regen so dicht, dass man die Strasse kaum noch sehen konnte. Und als wir da auch nicht spurten, kam dicker Nebel hinzu. Und zu guter Letzt kam so ein schwerer Sturm, dass es uns "Zartgewichte" doch glatt von den Beinen heben konnte. Wir versuchten trotz all dieser Widrigkeiten an der Küste entlang zu fahren, nach dem Motto: wir sind doch auf dem Camino. Und wir haben auch einige schöne Bilder gemacht, auch stürmische. Siehe Fotoshow von heute.
Aber als wir auf dem ausgeguckten Campingplatz ankamen, war Jakobus endgültig sauer. Der Platz selbst war fast unbewohnt, nicht mal Hund und Katze streunten da rum. Die wenigen Plätze, die wir hätten belegen können, waren matschig hoch fünf und alle sowas von schief, dass es null Chancen gab, da stehen zu bleiben. Und dazu dann noch im supernassen Matschboden zu versacken - nein danke. Als absolutes Abschreckungsmittel pfiff der Sturm wirklich orkanmässig über den Platz. Das Wohnmobil wackelte ohne Ende. Unzumutbar.
Also fuhren wir wieder. Obwohl - die Gegend da ist bei Sonne und ohne Wind einfach Klasse.
Anni hatte die glorreiche Idee zurück nach Santiago zu fahren. Und das machten wir dann auch. Knapp 80 Kilometer sind via Autobahn ein Klacks - und 3,95 Euro Autobahngebühr dafür war sehr billig. Jetzt stehen wir wieder auf unserem Platz von heute morgen und hoffen, dass die Welt jetzt wieder in Ordnung ist. Der Wind pfeift mittlerweile aber auch hier wir ein schwerer Orkan. Und Anni schaut immer besorgt aus dem Dachfenster, ob nicht ein Baum knickt. Der Regen ist allerdings nur noch Niesel und ab und zu scheint ein bisschen die Sonne durch.
Wir planen allerdings, wenn wir hier denn dann mal abreisen, die weitere Route etwas anders gestalten. Je nach Wetterlage würden wir morgen oder übermorgen einen Tages-Trip nach "Finisterre" machen. Das ist der Endpunkt des Jakobsweges an der Küste auf einer der oberen Inseln.
Wir überlegen ferner, jetzt gar nicht mehr nach Portugal zu fahren, sondern statt dessen durchs spanische Landesinnere auf der "Via de la Plata" - der Silberstrasse des Camino, nach Salamanca zu fahren. Da wären wir zwar auch so hingekommen, aber halt durch Portugal. Das Wetter soll laut einheimischem Wetterbericht im Landesinneren wieder erste Sahne sein. An der Küste wiederum soll es die ganze Woche windig und regnerisch bleiben. Aber wir warten erst mal morgen ab... und es hängt natürlich davon ab, ob auf der Strecke mindestens ein Campingplatz geöffnet hat.



Galicien-Küste nahe Sanxexon-klick an



4.10.2010

Start Ziel Kilometer Camping Kosten in € Sonstiges
Santiago (statt Sanxenxo) Portugal-Vila Cha 240 Vila Cha, Acsii 11 Acsii Internet gegen Gebühr, kein Wifi
      N 41° 17' 53.4"
W 8° 43' 57.7"
   




04.10.2010 Abreise nach Portugal

Welch eine ereignisreiche Nacht erwartete uns. Erst knallte uns um 0:40 Uhr ein mordsmässiges Feuerwerk aus dem Schlaf und anschliessend dauerte die Musik danach im Stadion ganz in der Nähe bis 3:00 Uhr morgens.
Zwischendrin fegte der Nachtwächter um 2:00 Uhr die herabgefallenen Blätter, Äste und Zweige vom abgeflauten Sturm auf den Wegen und den Plätzen der Wohnmobile zusammen. Ich wusste nicht, dass eine normale Harke so furchtbare Kratzgeräusche von sich geben kann. Tja und so beschlossen wir dann am Morgen, nachdem der Himmel blau war!, die Hühner zu satteln und ohne Umwege weiterzufahren nach Portugal. Kein Finisterre, kein weiterer Ausflug irgend wohin - nur weg.
Und so fuhren wir dannn gegen 11:00 Uhr ab von Santiago. Via Autobahn bis Tui und dann via Schnellstrasse bis zu dem Ort "Vila Cha". Auf dem dortigen Campingplatz wollten wir die Nacht verbringen.
Unterwegs allerdings wollten wir noch die Kathedrale von Tui - auch eine Pilgerstation vom portugiesischen Camino, ansehen. Wir fuhren auch in die Stadt und die steilen Strassen hoch und um tausend Ecken - hinterher war ich froh, da aus diesem Gewirr wieder heil mit der Mücke raus gekommen zu sein. Also nix mit Kirche gucken. Anni hat noch ein paar Fotos machen können - aus der Ferne. Aber das war es dann.
Als wir den Ort Vila Cha erreichten - reinrassiges Kopfsteinpflaster im ganzen Ort, macht unbedingt Freude zu fahren - kurvten wir durch tausend kleine Gassen. Das Navi sagte hüh und das Camping-Schild sagte hott und letztendlich fanden wir den Platz nur deshalb, weil nette Portugiesen vor uns herfuhren, uns durch die engen Gassen winkten und uns den Weg zeigten.
Der Platz gut gesichert mit einem elekrischen Rolltor und sah supermodern im Ankunftsbereich aus. Doch auch hier fanden sich fast ausnahmslos Dauercamper bis auf einen Bereich am Ende des Platzes. Eine Wiese, aber dort ohne Licht in der Nacht - und das ist ja dann nicht mein Ding. Stockdunkel muss nicht sein. Aber da die Sonne schien, wir es satt waren zu fahren, auch übermüdet rumschlichen blieben wir. Anni kramte in ihrer "Werkzeugkiste" eine Handwerker-Leuchtlampe raus und befestigte diese an einem Baum vor unserem Platz. So hatten wir die Nacht über ein bisschen Licht. Und ich denke, die Leute, die nach uns kamen - 2 Wohnmobile und je zwei deutsche Zelter, waren nicht böse für das bisschen Licht.
Internet gab es auch, aber nur als Standgeräte. Schade, WiFi hätte uns geholfen. Und so gab es gestern mal ausnahmsweise nicht mal das Öffnen des PCs. Kein Text, keine Bilder, kein Nichts. Nur mal abschalten...
Für den nächsten Tag hatten wir uns einen Rundtrip am Douro vorgenommen - natürlich im strahlenden Sonnenschein......



Klick an.



5.10.2010

Start Ziel Kilometer Camping Kosten in € Sonstiges
Vila Cha Madalena bei Porto 200 incl. Dourotal-Tour Orbitrur Madelena
11.64
WiFi, jedoch nicht aktiv!
      N 41° 6' 33.8"
W 8 30' 17.5"
   






05.10.2010 Douro-Rundfahrt für abenteuerliche Navi-Besitzer

Heute morgen waren wir beizeiten wach, weil Annis Handwerkerlampe draussen mit einem Knall den Geist aufgab. Es war zwar schon 8:00 Uhr, aber hier in Portugal gehen die Uhren anders, hier war es erst 7:00 Uhr. Aber das machte alles nichts. So hatten wir Zeit, in Ruhe zu frühstücken und dann die Sachen zusammen zu packen. Gegen 9:15 verliessen wir den Platz.
Unser Ziel war, ein Stück den Fluss "Douro" entlang zu fahren. Scherzhaft meinten wir, wir gehen mal Mosel gucken der portugiesischen Art.
Als Weltkulturerbe "landschaftlich schön" gekennzeichnet, zeigen die Land-Karten einen grossen Teil der Strecke, der direkt am Douro entlanggeht. Dort auf dem Fluss fahren Boote, Ausflugsdampfer und Sandstrände sind auch da. Dazu Hänge voller Weinreben und in manchen Bereichen grosse Gutshäuser.
Es gibt sogar eine Bimmelbahn, die den Touristen alles Wesentliche im vorbeifahren zeigen soll.
Wir wollten ca. 60 Kilometer mit der Mücke in eine Richtung fahren, dann über die dortige Brücke im Ort Ribadouro fahren und dann auf der anderen Seite wieder zurück bis kurz vor Porto.
Das Wetter war heute morgen trübe, aber das macht ja nix, einen Abenteurer hält so was nicht auf. Und das Abenteuer fing auch ziemlich flott an. Das Navi führte uns mal wieder über Wege, Ortschaften, steile Kopfsteinpflasterumwege, die total überflüssig waren und durch Gegenden, die überall waren, nur nicht auch nur in der Nähe vom Douro. Es half auch nicht, die Navi-Bedingungen abzuändern. Beleidigt lief es dann stellenweise überhaupt nicht, weil es die Strasse nicht kennen wollte. Die Software ist erst knappe zwei Jahre alt, und die Gegend ist älter. Aber irgendwann hatten wir dann beide die Schnute voll von diesem Gedöns und fuhren nach Karte, denn wir wollten ja endlich an den Douro. Zumindest das Fahren war jetzt effektiver und sehr viel entspannender. Endlich konnten wir die Gegend geniessen - als wir dann endlich mal am Douro ankamen.
Nein, mit der Mosel ist das hier kein Vergleich. Aber auf eine andere Art landschaftlich sehr schön. Die "Haupt"-Strasse "N108" schlängelt sich durch riesige Eukalyptuswälder - welch ein Duft nach dem Regen gestern -, oder über Hügel und Berge mit weitem Blick. Vor allem, wenn man so auf halber Höhe irgendeines Hügels oberhalb des Douro entlang fuhr. Tiefer Blick nach unten aufs Wasser, oder Blick ringsherum auf besiedeltes Land, durchzogen von vielen kleinen Weinreben-Anlagen, die anders als an der Mosel, die Reben hochhängend haben. Oder ulkigen Dörfern in denen nicht nur die Gassen malerisch schön waren, sondern auch z.B. mit Hingabe eine Säulenstrasse "a la römisch" um einen Weingarten herum repariert und erneuert wurde.
Irgendwann wollten wir dann unbedingt endlich auf die andere Seite des Douro, da unser geplantes Endziel zum Umkehren noch endlos weit weg war. Ja, wir hätten eine Fähre nehmen können. Aber der Weg nach da unten - für uns nicht machbar. Also weiter ins nächste Dorf. Wieder eine Abfahrt. Aber bis wir die auf tausend Wegen endlich erreichten, glaubten wir schon nicht mehr an die Existenz dieser Brücke. Aber sie war tatsächlich da. Wir nix wie drüber. Und da stand dann doch auch ein Schild: Porto 88 km. 88 sehr lange Kilometer...
Nein, ich will nicht meckern. Eigentlich war die gesamte Strecke eine tolle Tour. Wir haben bestimmt mehr vom portugiesischen Hinterland mitbekommen als gedacht und gewollt.
Nur irgend wann waren wir die Kurverei durch all die klitzekleinen Dörfer mit ihren verdammten Kreisverkehren und hoppeligen Brems-Stoppern dann doch satt. Mittlerweile war es auch schon 15:00 Uhr portugiesischer Zeit.
Also suchten wir den Weg zu unserem ausgeguckten nächsten Campingplatz, in dem wir dem Navi die Koordinaten anvertrauten. Nein, der Tag war noch nicht zu Ende, die Kurverei fing wieder an und letztendlich schickte sogar Anni mich logischere Routen als die, die das Navi vorgab.
Und irgend wann nach vielen Versuchen landeten wir auch auf dem Campingplatz. Man brauchte ja nur den Schildern nachzufahren...
Alles in allem sind wir gute 200 Kilometer gefahren. Laut Plan wären wir mit 120 Kilometern ausgekommen. Aber gereut hat es uns trotzdem nicht. Stellenweise hatten wir Sonne, mehrmals mussten wir unterwegs drehen, weil die Strassen nicht logisch zueinander passten, oder ganz woanders hingingen. Den Douro haben wir auch gesehen, wenn auch nicht direkt neben ihm fahrend. Aber die Gegend - die war wieder Klasse.
Jetzt sitzen wir auf einem "Orbitur" Campingplatz, hören das Meer ganz in der Ferne rauschen. Um uns herum erstaunlich viele Wohnmobile und der Platz, den wir uns hier ausgesucht haben, ist ok. WiFi gibt es auch. Und zu guter Letzt bekamen wir an der Rezeption auch noch Rentner-Rabatt - weil "Orbitur" 50 Jahre existiert. Wir haben uns ganz doll über den Rabatt von 1,26 Euro gefreut...
Was wir morgen machen, wissen wir noch nicht. Es reicht mal wieder mit der Fahrerei. Und wir sind unserer Zeit sowieso voraus...



Klick an für Fotoshow des heutigen Tages: Dourotal 



6.10.2010

Start Ziel Kilometer Camping Kosten in € Sonstiges
  Madalena 0 Orbitur 11,64 Regentag. Parken uns hier.
           


06.10.2010 ein Regen-Ruhetag

Obwohl es die ganze Nacht aus Eimern geregnet hatte, beschlossen wir heute, trotz des eigentlich hässlichen Platzes einen Faulenzertag zu machen.
Laut Rezeption sollte es ja Internet geben. Aber das funktionierte gestern ja nicht. Also wollten wir heute das Internet-Spielchen noch einmal probieren. Zuerst aber warteten wir bis fast 14:00 Uhr darauf, dass der Regen endlich aufhörte. Die nicht parzellierten Plätze dieses Campingplatzes liegen alle in einem Eukalyptuswald. Demzufolge sind sie alle alles, nur nicht eben. Andersrum hat man den Vorteil bei diesem Regen, dass der Waldboden die Nässe nicht aufnimmt, sonder das Wasser in breiten Wasserstrassen hinunter läuft auf die Strasse. Von ein paar "Seen" um einen herum abgesehen. Und es duftet wunderbar nach Eukalyptus...
Gegen 14:00 Uhr hörte der Regen endlich auf und wir gingen zur Rezeption um eine Nacht zu verlängern und anschliessend in den sogeannten WiFi-Raum gegenüber. Und siehe da, die Leitung funktionierte heute.
So wurden wir erst mal alle Daten für die Internetseite quitt und konnten auch noch entspannt unsere Mails lesen.
Der Abend - und es wird ja jetzt hier auch um 8:00 Uhr stockfinster - wird kurz, denn wir wollen morgen früh auf Tour nach Salamanca - immerhin gute 370 Kilometer....
Morgen mehr....



7.10.2010

Start Ziel Kilometer Camping Kosten in € Sonstiges
Madalena (Porto)/Portugal Salamanca/Spanien 370 Don Quijote Camping 13
Tanken 80
WiFi 5 (24Std.-nicht aktiv!!!)
mit Bus /Taxi Fahrt zur Innenstadt
  Link: Salamanca        




07.10.2010 Weiterfahrt nach Salamanca - eine 370 Kilometer-Tour

Es hatte wieder die ganze Nacht geschüttet. Und wenn dicker Regen auf ein Wohnmobildach trommelt, ist die Nacht vorbei.
Echte Trommeln sind nichts dagegen.
Und so waren wir letztendlich mit unserem WoMo-Packen und zusammenräumen um 7:15 Uhr (ist 8:15 Uhr in Spanien) bereits runter vom Campingplatz. Auch wenn es mehr als dämmrig war. Und es regnete und regnete...
Und das Navi zeigte wieder seine besondere Vorliebe für Nebenstrecken über Kopfsteinpflaster und Hoppelwege. Anni wird ab morgen unser 2. Navi einsetzen von einer anderen Firma. Mal sehen, ob das besser ist. Und natürlich werden wir uns aktuelle Karten besorgen, wenn wir wieder zu Hause sind. Hier ist sicherlich eine Menge umgebaut, ergänzt und erneuert worden. Aber wenn da uralte Häuserzeilen stehen und das Navi da mitten durch eine Strasse zum Abbiegen sieht, bleibt schon eine gewisse Un-Logik. Aber das haben wir ja dauernd mit diesem Ding...
Ein Gutes hatte die Kurverei. Wir kamen an einer Tankstelle vorbei, wo wir nicht nur tanken sondern auch ein bisschen frühstücken konnten. Und dann fuhren wir auf die Autobahn A-25. Und die ging durch bis zur spanischen "Grenze" und wurde dort zur A-62. Die ist hier, wie auch einige andere unterwegs, neu gebaut. Und (noch) kostenlos. Aber das ändert sich. An vielen Stellen hängen Anlagen über der Strasse - wie bei uns die Dinger für die LKW - und es wird angekündigt, dass zukünftig via elektronschem System die Gebühren eingezogen werden. Wie das funktionieren soll mit den Touristen?
Wir jedenfalls hatten, eigentlich bis hierher zum Campingplatz in Salamanca eine supergute und schnelle Autobahn. Das brachte uns natürlich Zeitgewinn, um hierher zu kommen.
Und neben dem entspannten Fahren auf den meist dreispurigen Bahnen mit wenig Verkehr gab es noch ein besonderes Schmankerl: eine tolle Landschaft.
Über viele Kilometer fuhren wir durch Eukalyptuswälder. Links und rechts der Strasse zog der Nebel durch die Täler und entwarf tolle Natur-Szenerien. Dann hörte es auf zu regnen und sie Sonne blinzelte ein bisschen durch die dicken Wolken.
Und dann änderte sich die Landschaft erneut. Anstatt endlos Eukalyptus gab es jetzt "Berg-und Tal-Fahren". Dazu über viele Kilometer rechts und links der Autobahn Granit-Landschaften mit Steinen total glatt und abgeschmirgelt bis Kugeln in allen möglichen Formen und Grössen und Mengen. Irgendwie hat Obelix bei seinem letzten Urlaub hier nicht richtig aufgeräumt...
Später und schon in der Nähe der spanischen "Grenze" änderte sich die Landschaft erneut. Riesige Flächen, viele Kilometer lang mit alten bis uralten Eichenbäumen.
Und als wir wieder in Spanien waren und die Uhren wieder normal liefen, änderte sich die Landschaft erneut. Jetzt war Ackerbau und Viehzucht das Thema rechts und links der Autobahn. Wir sahen Schafe ohne Ende, schwarze, stolze Stiere, weisse Kühe, und direkt an der Autobahn die neueste Sorte Kuh: die bunte Kuh...
Und abgeerntete Felder bis zum Horizont, rotbraune Äcker und manchmal dazwischen auch junge Eichenwälder.
Also landschaftlich ein Genuss für die Augen und die Sinne - wenn man sich dafür interessiert.

Kurz vor Salamanca waren wir der Meinung, wir müssten nun unbedingt McDo besuchen. Schliesslich war es schon knapp 14:00 Uhr und der Magen knurrte. Also fuhren wir in die Stadt. Und siehe da, rechts gab es ein McDo und links der Strasse den BurgerKing und Aldi. Wir entschieden uns für die zweite Variante. Es dauerte zwar eine Weile, bis wir endlich die richtige Ausfahrt für diesen Teil des Einkaufzentrums fanden. Aber es klappte. Erst lecker einen Hamburger reingezogen und dann eben noch mal bei Aldi nach dem Rechten geguckt und Kleinigkeiten eingekauft. Gegen 14:30 Uhr waren wir dann hier auf dem Campingplatz "Don Quijote" und da stehen wir jetzt auf einem sehr schönen Platz in strahlendem Sonnenschein.
WiFi gibt es auch, aber nicht umsonst. Eine 24-Stunden-Karte kostet 5.- Euro. Aber was tut man nicht alles für die Lieben daheim...
Morgen werden wir nach Salamanca reinfahren. Und da sind wir mit Sicherheit wieder Stunden beschäftigt. Darüber dann morgen mehr...



     
Morgenstimmung in Portugal Fahrt durch Spanien Neue Sorte Stiere?


Eichenwälder in Spanien- Klick an für heutige Fotoshow.



8.10.2010

Start Ziel Kilometer Camping Kosten in € Sonstiges
  Salamanca 0 Don Quijote Camping 13
Taxe 2x9
Eintritt Kathedrale 2x4 (5)
alte Kathedrale über neue Kathedrale erreichbar - mit Eintritt!
           


08.10.2010 Ein Rundgang in Salamanca

Heute Nacht hat es hier doch tatsächlich auch geregnet. Oh nein, nicht schon wieder, dachten wir...Aber als wir gegen 10:00 Uhr aufbrachen, war schon wieder blauer Himmel zu sehen und die Sonne machte sich auch auf den Weg voll den Tag ausleuchten zu wollen.
Wir gönnten uns wieder ein Taxi um in die Stadt zu fahren. Unsere Taxifahrerin setzte uns wunschgemäss erst an der römischen Brücke von Salamanca ab. Anni wollte diese unbedingt überqueren. Aber die neulich in Puenta de la Reina war dann doch um Klassen schöner, wenn auch kleiner als die hier.
Von der Brücke aus waren es nur wenige Schritte an der alten Stadtmauer entlang und durch eine schmale Gasse bis zur Kathedrale. Die ersten Bus-Gruppen waren schon eingetroffen. Aber im grossen ganzen war es noch ruhig vor der Kirche.
Besuchen wollten wir das Schmuckstück der Stadt: die eigentlich Doppel-Kathedrale. Die alte Kathedrale stammt aus 1140. Aber es dauerte rund 100 Jahre bis sie endlich fertig war. Und so finden sich in dieser Kirche viele verschiedene und einmalige Stile und Kunst und Malerei aus 100 Jahren.
Im 15.Jahrhundert meinte man, Salamanca bräuchte unbedingt eine neue Kathedrale. Man riss einfach einen Teil von der alten Kirche ab und baute die neue Kirche dran. Gross und prächtig sollte sie sein. Aber auch ihre Fertigstellung dauerte von 1513 bis 1733. Und so finden sich auch hier Gothik, Renaissance und Barock friedlich vereint. Auch einen Turm gibt es. Dazu noch die alte Kirche mit romanischen Einschlägen - also da fehlt nichts mehr.
Über dem Eingangsbereich der neuen Kirche prangen an zwei Toren grossartige Figuren, Rundbögen, jede Menge Heilige und viel, viel Geschichte. Es ist einfach schön, diese Fassade zu betrachten. Innen ist besonders das Chorgestühl schön. In den vielen Altarnischen kann man prunkvolle Altäre bewundern.
Die alte Kirche kann durch die neue Kirche an einer Seite betreten werden, kostet aber 5.- Euro Eintritt. Aber es lohnt sich! Diese Kirche besticht zum einen durch Schlichtheit auf den ersten Blick. Zum anderen aber mit einem Altar vom Feinsten. Aber nicht genug damit, direkt nebenan sind noch jahrhunderte Jahre alte Malereien zu sehen über und an und unter prunkvollen Grabstätten. Auch diese sind supertoll verziert mit Stein aber auch stellenweise mit Alabaster.

Geht man über eine kleine Tür rechts weiter landet man in einem Kreuzgang. Auch hier viele Nebenräume, die heute als Museum dienen für diese wirklich einmaligen und zum Teil ausgefallenen Gegenständen. Von Bildern, über Malereien, tollen geschnitzen Figuren, Altären und Decken, bis hin zu lebensgrossen Figuren - Priestern und Päpsten?. Daneben alte Chor-Stühle und andere Kostbarkeiten. Natürlich auch viele verschiedene Grabstätten berühmter Männer der damaligen Zeiten. Mal schlicht, mal prunkvoll, mal in Glaskästen, mal verziert mit Ornamenten. Aber nicht genug: Nebenan in einem weiteren Raum tolle Gemälde aller Jahrhunderte, auch ein Tryptichon. Leider war der Innenhof des Kreuzgangs mit Fenstern verschlossen und man konnte wenig sehen von diesem Bereich. Aber wir hatten auch genug gesehen und erfahren und erlebt. Nach fast 2 Stunden verliessen wir die beiden Kathedralen. Es war einfach toll gewesen.
Aber das ist nicht alles von Salamanca. Gegenüber dieser Kirchen befindet sich die Universität. Und dort befindet sich auch das berühmte Mascottchen der Studenten an der Fassade: ein Frosch auf einem Totenschädel. Vor dem Eingang auf den Treppenstufen sassen Hunderte von Studenten. Heute ist der Tag der Einschreibung und demzufolge herrschte hier Hochbetrieb und ein Gehen und Kommen. Die Uni ist etwas Besonderes. Hat sie doch viele berühmte Leute hervorgebracht wie z.B. Dichter und Denker. Auch Kolumbus war mal da und ein Pater formulierte hier bereits 1540 die Grundlagen des Völkerrechts.
Aber nicht genug der guten Dinge. Es gibt etwas Besonderes dort: Salamanca ist natürlich auch die Stadt der Pilger. Hier verläuft der berühmte "Camino de la Plata" - der Silberweg. Er kommt von Sevilla hoch und endet natürlich in Santiago. Und WIR haben somit auf dieser Tour auch unseren letzten Camino "dazwischen". Und passend für die Pilger gibt es ein berühmtes Haus - "La Casa de la Conchas"- das Muschelhaus. Ein Stadtpalast, dessen Fassade mit mehr als 300 Jakobsmuscheln aus goldgelbem Sandstein verziert ist. Das Gute daran ist, dass diese Muscheln nie ihre goldgelbe Farbe verlieren werden, da der hiesige Sandstein nie schwarz wird, wie sonst üblich mit der Zeit.
Nein, und das ist immer noch nicht alles. Es gibt einen "Plaza Mayor" - so riesig, dass man früher hier Stierkämpfe abgehalten hat. Er gilt als der schönste Platz Spaniens. Normalerweise ist er eher ein Platz zum Flanieren unter den Arkaden, zum Essen und Kaffeetrinken und zum Entspannen.
Nur heute nicht! Hier findet ein grosses Fest statt - ein Benefiz-Fussballspiel mit einer Auswahl der besten Fussballer Spaniens gegen Litauen. Schon als wir da ankamen, war der riesige Platz überfüllt mit Menschenschlangen, die sich angestellt hatten für ein Ticket für heute Abend. Dazu war eine Bühne aufgebaut und Musik dröhnte über den Platz. Rings herum war alles voll, voll, voll...
Wir kamen nicht in den Genuss, den Platz in seiner vollen Grösse zu geniessen. Aber das macht nichts. Wenn ein Fussballspiel samt Zuschauer da untergebracht werden kann, wissen wir wie gross es da ist.
Wir wanderten weiter durch die Altstadtstrassen ringsherum und suchten ein nettes Lokal fürs Mittagessen. Letztendlich landeten wir wieder auf einer der Fussgängerzonen, die zu den Kathedralen führen. Dort waren Tische mitten auf der Strasse gedeckt und Kellner warteten auf Gäste.
Obwohl mittlerweile die Sonne voll schien, war es einerseits windig und andererseits waren wir nassgeschwitzt in unseren dicken Regenjacken. Deshalb wollten wir lieber innen in einem Restaurant sitzen - was wir dann auch taten. Für 11.- Euro pro Person für Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch waren wir mehr als gut bedient, samt einem Glas Wein.
Als wir später wieder auf dem Platz waren, stellten wir fest, dass die Stadt mittlerweile immer voller und voller wurde. Wir hatten eigentlich alles gesehen, was wir sehen wollten. Natürlich gibt es noch elf weitere Kirchen. Eine hatten wir uns noch angeschaut. Sie war richtig gut. Schlicht, eine reine "Betkirche" für die persönlichen Bedürfnisse - aber von einer sanften Musik erfüllt. Das war das erste Mal, dass wir in einer Kirche Musik und keine Choräle oder so gehört haben.

Wir wollten jetzt zurück auf den Campingplatz. Ein Taxi zu finden gestaltete sich nicht einfach und war verbunden mit einem langen "Verdauungsspaziergang" nach dem Essen. Und als wir endlich eines gefunden hatten, kamen wir in eine frühe "Rushour" - vermutlich wegen der Feiereien. Aber gegen 16:00 Uhr landeten wir dann doch wieder hier auf unserem Platz.
Jetzt versuchen wir alles noch in "trockene Tücher" fürs Internet zu bekommen. Wir haben zwar WiFi hier - taugt aber nichts und funktioniert nur in der Rezeption wirklich.
Ob wir morgen Internet haben wissen wir nicht. Aber wir werden morgen in der Stadt "Caceres" sein...



Klick an für heutige Fotoshow - Ein Spaziergang durch Salamanca



     
     
     


9.10.2010

Start Ziel Kilometer Camping Kosten in € Sonstiges
Salamanca Caceres über Monfragüe 270 Caceres AcsiiCampingcard
WiFi mit Code, kostenlos
Camping 15.02 Camping TOP, Monfragüe sehenswert!
  Link: Monfragüe        




     
     


09.10.2010 von Salamanca nach Caceres

Natürlich hat es diese Nacht wieder geregnet. Ein Grund mehr, beizeiten aufzustehen um uns auf die Socken zu machen. Kurz nach 8:00 Uhr waren wir unterwegs - ein Frühstück hatten wir übrigens heute morgen genossen, so viel Zeit war gewesen...
Schön ist es, dass abweichend von den meisten Landkarten es nun überall kostenlose Autobahnen gibt. Auch das Navi war da "blind", so neu sind die Strassen zum Teil. Und so war es uns auch egal, dass der Regen mal wieder aus Eimern auf uns heruntertrommelte. Ich dachte im Stillen nur daran, dass es bis Sevilla und Sonne und Wärme nur 480 Kilometer sind, auf der Autobahn natürlich. Sehr verführerisch, bei diesem Wetter einfach durchzubrettern.
Aber natürlich machten wir das dann doch nicht. Kurz hinter der Ortschaft Plasencia geht eine Nebenstrasse "EX 208" ab und führt durch den Nationalpark Monfragüe. Hier im Gebiet der "Extremadura" ist das besondere Highlight die umwerfende Tierwelt. Und wenn es in Europa Winter wird, finden sich ganze Heerscharen von Störchen hier ein. Dann ist kein Kirchturm, kein Hauskamin und erst recht kein Überlandstromleitungs-Mast vor ihnen sicher. Aber an bestimmten Stellen gibt es dann auch Flamingos und jede Menge andere Tiere die einfach hier anstatt im Süden überwintern. Ganz zu schweigen von den riesigen Mengen von Geiern, die hier schon seit Ewigkeiten ihr zu Hause haben. Es gibt noch sehr viel mehr Getier und für jeden Vogelkundler oder privaten Interessenten geht hier die Welt richtig auf. Nur jetzt nicht - zu früh.
Die Extremadura ist angeblich das "Armenhaus" von Spanien. Aber ich denke, genau das macht es so besonders. Wer nach hier kommt, findet noch eine intakte Umwelt vor. Und das bringt auch Geld und Wohlstand in die Kassen der Einheimischen.

Auch wir erlebten unsere Highlights. Und wie auf Bestellung hörte auch der Regen auf, als Anni abbog auf die Strasse in den Park. Und dann fuhren wir durch diesen National-Park. Wieder vom Feinsten und jedem zu empfehlen, der sowieso in den Süden runter oder nach Madrid oder Salamanca möchte.
Die Landschaft war jetzt natürlich übersät von abgeernteten Feldern bis zum Horizont. Darauf an vielen Stellen riesige Rinderherden oder auch Schafe und Ziegen. Wenn die Landschaft aber durchzogen wurde von diesen grünen, alten, verwitterten, verbogenen Eichenbäumen, dann war das besonders schön fürs Auge.
Diese Eichenbäume werden nicht geschält wie die Korkeichen, sondern hier werden die Eicheln verwandt für das Futter der berühmten schwarzen Schweine. Die wiederum liefern später mal den hervorragenden iberischen Schinken der besonderen Art. Gut, teuer und erste Sahne vom Geschmack....kein Wunder.
Und man soll es ja nicht glauben, plötzlich sahen wir diese Schweine auch. Zuerst auf einer Art Wiese und später mitten unter den Eichenbäumen...hunderte...
Ach übrigens, zu der Zeit waren wir auch schon sehr hungrig, es war schliesslich nach 14:00 Uhr...
Aber trotzdem war noch nicht Schluss mit Lustig: da läuft doch so ne Herde Rehe neben uns her....so schnell konnten wir gar nicht den Fotoknips hochkriegen.
Der absolute Knaller auf der Strecke war allerdings der "Geierfelsen". Man konnte viele Geier kreisen sehen und man konnte ahnen, dass da viele Nester in den Felsen waren. Nur drankommen mit der Kamera war fast unmöglich. Zu hoch und zu weit. Aber es war trotzdem ein tolles Erlebnis.
Dann war der Park zu Ende und wir fuhren eine Strasse, die auch in den USA hätte sein können - schnurgerade Berg-und-Tal, rechts und links Prärie bis zum Horizont...
Und irgendwann kamen wir dann in Trujillo an. Wir hatten überlegt, ob wir der dortigen Burg noch einen Besuch abstatten sollten - aber null Bock. Und Parken irgendwo in der Nähe der Burg war auch gleich Null. Und so fuhren wir durch die Stadt durch und auf der N521 weiter nach Caceres.
In Berichten über diese Gegend hier hatte einer geschrieben, es gäbe einen ganzen Wald mit künstlich aufgestellten Masten, auf dem beizeiten die Störche nisten sollten. Wir fuhren nicht auf der menschenleeren, aber neu gebauten Autobahn Richtung caceres, sondern auf der Landstrasse N 521 um diese Masten zu sehen - aber Fehlanzeige. Und dann hiess es an einer Stelle, die Land-Strasse wäre gesperrt Richtung Caceres. Wir also dann doch auf die leere Autobahn und die paar Kilometer in Richtung Caceres weitergefahren.
Wir wollten unbedingt in der Stadt noch einkaufen. Wir hatten mittlerweile weder Brot, noch ein Bier noch irgendwas an Wurst oder Käse im Eisschrank. Und da es in Caceres laut Navi weder Aldi noch Lidl gibt, hatten wir uns einen Supermarkt ausgeguckt, der auf dem Weg zum Campingplatz lag.
Und siehe da, gegenüber von diesem Markt gab es doch einen Lidl-Laden. Da ging aber die Sonne auf, die sowieso schon schien. Wir deckten uns mit dem nötigsten für 2 Tage ein und schwangen uns wieder ins Auto um zum Campingplatz zu fahren.
4 Kilometer ausserhalb der Stadt, neben einem Fussballplatz-uns schwante schon wieder schlimmes. So ein Ding wie seinerzeit in Lumbier oder noch schlimmer? Und dann sahen wir ein Industrieviertel vor uns, links xyz und rechts CocaCola und sonstige Fabriken. Na Mahlzeit...
Und dann der Campingplatz. Und dann war Ostern und Weihnachten auf einem Tag: ein Platz vom allerfeinsten! geöffnetes Restaurant, geöffnete Cafeteria, geöffneter Supermarkt, ein parzellierter Stell-Platz, eben und auf Terrassen-Niveau. Und das zweitschönste: ein eigenes Badezimmer mit Dusche, Toilette mit reichlich Toilettenpapier und Waschbecken (ob die Putzfrau morgen früh auch noch kommt???). Dazu Stromanschluss, Spülbecken, eigener Wasseranschluss, zwei Stühle und ein Tisch. Und das schönste: eine funktionierende WiFi-Leitung bester Qualität in die wir beide gleichzeitig gehen können: KOSTENLOS!
Nun stehen wir hier, sind rundum zufrieden, die Sonne scheint warm. Und wir werden bestimmt bis Montag bleiben.
Morgen sehen wir mal, wie wir in die Stadt Caceres kommen, denn auch hier erwartet uns wieder eine Kirche und vielleicht auch noch ein Kloster - wenn wir es finden.
Und jetzt geniessen wir den Abend und die Sonne...



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