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Portugal 2008 - Tag 14

 
14. Tag – Packen, wieder Vilamoura und Essen gehen mit Auvo, Helga und Anne

Heute stand immer noch Packen an. Irgendwie hatten wir gestern keine Lust mehr. Es machte mehr Spaß auf der Hotel-Terrasse zu sitzen, die Sonne von Ferne untergehen zu sehen und ein leckeres Bier zu trinken. Wir hatten verabredet, mit Roswitha heute noch mal nach Vilamoura zu fahren. Sie ist gerne dort und uns hat es ja auch gut gefallen.
Sie hatte nun auch die Grippe, und es wäre doch blöd gewesen, wenn sie mit dem Hotel-Shuttle hätte hinfahren müssen.
Also machten wir uns nach dem wie immer üppigen Frühstück auf die Socken. Dieses mal hatten wir uns vorgenommen, von der Hafenseite aus den hinteren Teil Richtung Meer zu erkunden. Und so schlenderten wir gemütlich dorthin. Vorbei an schönen Kneipen – meist englischer Couleur, aber auch von Ansehen sehr gemütlich. Vorbei an den Reiseanbietern von Angeltrips bis Hochseefischen oder einfach nur Rundreisebooten. Und irgendwie landeten wir dann doch wieder in einem dieser hübschen Cafe´s, in denen man an der Strandpromenade sitzt ,und es sich gut gehen lässt und gaaaaanz viel Zeit verplempert. Es war wunderschön.
Und so verging die Zeit wie im Fluge und es drängte und dann doch, endlich mal anfangen zu Packen. Und Roswitha wollte auch gerne ihre Grippe pflegen, nicht ohne uns vorher noch auf einen Kaffee in unserem Hotel einzuladen. Und dann wurde es aber doch eilig. Verflixt, was man doch alles so packen muss. Dabei hatten wir nicht einmal Souvenirs gekauft. Aber Anni ist der Packmeister, und sie schaffte es dann bis kurz nach 16.00 Uhr alles in trockenen Tüchern zu haben.
Zwischenzeitlich hatte Helga angerufen, um uns mitzuteilen, wir müssten unbedingt vor 17:00 Uhr kommen und uns die neue Wohnung ansehen. Die drei waren am Morgen innerhalb des Hauses umgezogen und hatten nun 3 Balkone mit Blick in alle Richtungen, einschließlich Meer.
Wir besichtigten alles und machten uns dann allesamt auf die Socken zu „ unserem" Lokal. Wenn Sie mich jetzt fragen, wie dieses denn heißt, muss ich passen. Ich hatte extra ein Foto gemacht mit dem Namen. Aber das Bild war unscharf und ich habe es weggeworfen...
Und da wir nun schon dritten Mal da waren – zumindest Anni und ich, wurden wir wieder erkannt und freundlich bedient. Frischer Fisch, so eine Flunder für drei Personen war angesagt. Da ich kein Fischfreund bin, begnügte ich mich mit einem Stück Fleisch auf dem eine Scheibe Schinken lag, darum herum Pellkartoffeln und das Ganze in einer tollen Soße im Backofen zum Kochen gebracht – köstlich. Das ganze nennt sich portugiesischer Fleischtopf.
Und so vergingen die Stunden mit essen und trinken. Die Sonne hatte sich verzogen, obwohl noch nicht untergegangen, erlebten wir an diesem Abend Wolken wie eine schwarze Wand. Und die Sonne ließ nur ab und zu Lücken um ihre Strahlen zu Boden zu schicken. Sah auch irgendwie gut aus.
Es war schon dunkel, als wir alle das Lokal verließen. Eine schöne Zeit war doch sehr schnell vorbei. Gerne wären wir noch länger in Portugal geblieben, aber es ging eben nicht. Der Abschied zumindest von Auvo und Helga dauert nicht lange. Spätestens Ende April sind die beiden wieder in deutschen Landen und werden hier bei uns vorbeikommen. Anne fliegt Mitte des Monats nach hause. Ich denke, sie hat ihre sechs Wochen Ferien auch doll genossen.
Was kann man noch sagen – wir fuhren zurück zu unserem Hotel und das war es für dieses Mal...
 


     
     
     
     


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