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Portugal 2008 - Tag 10

 
10. Tag – Grippe, Strand, Hotel-Terrasse, abends Treffen zum Abschied Robert & Inge

Heute war nicht mein Tag. Zwar ging es mir wesentlich besser als gestern, aber so richtig fit war ich dann doch nicht. Wenn mir schon das Frühstück nicht schmeckt, dann stimmt was nicht... Aber man lässt sich ja nicht im Urlaub hängen. Und so fuhren wir am späten Vormittag Richtung Quarteira, bummelten den Strand entlang um dann noch mal im Internet-Cafe zu landen. Da Robert und Inge morgen fahren mussten, kam auch keine Abenteuerlust mehr auf. Gepackt hatten die Beiden zwar schon, aber eigentlich wollten alle nur noch faulenzen, was mir natürlich auch sehr recht war.
Am schönsten war es noch auf unserer Hotel-Terrasse im Sonnenschein unter den Palmen sitzend, wo wir in Ruhe einen Kaffee tranken und ich zur Desinfektion meiner Grippe einen „Sol y Sombra" trank. Falls Sie nicht wissen, was das ist – ich wusste es nicht und unser Barkeeper auch nicht. Jetzt wissen wir alle, was Robert da so an Getränken kennt... Also, man nimmt einen Cognacschwenker, füllt diesen dreiviertel mit Brandy auf und schüttet da drauf einen süßen Anisschnaps. Wie viel davon, hängt von der Sorte ab. Hier in Portugal gibt es nur eine Sorte – dulce – die aber auch so schrecklich süß ist. Davon muss man eben mit viel Gespür die richtige Menge dazu tun. Dann umrühren und das ist dann „Sonne & Schatten". Ist eine andalusische Spezialität. Ich mag normalerweise keinen Brandy und Anisschnaps oder -Likör jedweder Art schon gar nicht – aber diese Mischung mochte ich auch. Und habe sie auch brav getrunken...
Gegen 17:00 Uhr fuhren wir dann wieder nach Quarteira. Wir wollten uns alle sieben noch einmal in unserer „Sonnenuntergangskneipe" treffen und tschüss sagen zu Robert und Inge. Und natürlich erneut den Sonnenuntergang knipsen.
Gegen 19:00 Uhr – Sonne war weg, und es wurde wieder feucht und kalt, verabschiedeten Auvo, Helga und Anne sich noch von den Beiden. Nicht ohne zu versprechen, auf dem Heimweg durch Spanien nach Deutschland, mal in Andalusien bei Robert und Inge „Tach" zu sagen.
Wir fuhren zurück ins Hotel, tranken noch an unserer Bar ein Bier und trennten uns dann. Mir war es recht, die Grippe war zwar viel besser. Aber irgendwie angeschlagen ist man doch...
 


     
     


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