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Bad Sobernheim und Kupferbergwerk in Fischbach

Wir sind gestern in Bad Sobernheim gut angekommen. Ca. 250 km sind wir von zuhause aus über die A61 in einer "holländischen" Kolonne mehr oder weniger zügig bis zum Stellplatz in Bad Sobernheim gefahren. Wir mußten feststellen, dass die Holländer eigentlich überall vertreten sind und Europa übervölkern. Naja.Das Wetter ist durchwachsen, mehr schlecht als recht. Hier in Bad Sobernheim haben wir unseren "alten" Platz direkt an der Nahe belegt. Vom kleinen Cafe bekommen wir nicht nur unseren Flammkuchen und Faßbier, sondern auch kostenlos eine Internetverbindung. Was wollen wir mehr?

Stellplatz Bad Sobernheim: 7 € + 2 € Strom N 49°46´42.7" O 7°39´31.5"
Brötchendienst und Ver-und Entsorgung . Leider kein Duschraum. Aber im vorderen Bereich an der Nahe haben wir eine kostenlose Internetverbindung. Prima!
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Heute besuchten wir in Fischbach das Kupferbergwerk. Ca. 25 km von Bad Sobernheim bzw. in der Nähe von Idar-Oberstein gelegen.

Eintritt 5 €- N 49°45´15" O 7°22´56"

"Im Nahetal bei Fischbach an der Deutschen Edelsteinstrasse, wenige Kilometer von Idar-Oberstein entfernt, befand sich bis in die Napoleonische Zeit eines der grössten und bedeutendsten Kupferbergwerke im westlichen Deutschland. Wenn auch das "Bergwerk im Hosenberg" von der Fördermenge eher im Schatten der Kupfergruben Tirols und Ungarns" (Zitat aus der Website: Historisches Kupferbergwerk)

Wir sind also mit unserem PKW dorthin, den wir zu unserem Wohnmobil ausnahmsweise mal mitführen, und haben dank Navi das Bergwerk sofort gefunden. An der Kasse klagte Dagmar laut über ihre Hüftschmerzen, und ich wollte meinen sogegnannten Behindertenrabatt einfahren, den es aber nicht gab. Und ehe wir uns versahen, genehmigte die Kassierin ausnahmsweise, dass wir mit dem PKW zum Eingang der Grube hochfahren durften. Was für ein Glück. Es ging steil bergauf. Oben wurden wir schon erwartet von vielen wartenden Besuchern. Jetzt waren wir da und es konnte losgehen. Es ging los mit Schutzhelmen auf den Köpfen. Ungefähr eine Stunde dauerte die Führung. Der Besuch dieser Grube ist schon eine Empfehlung wert.

Und dann hatten wir Hunger. Eigentlich wollten wir in das Brauhaus von Meisenheim. Kennen wir von früheren herrlichen Buffetzeiten her. War aber heute nix. War Ruhetag. Stattdessen sind wir dann in die Innenstadt von Meisenheim zum "Bierengel". Liegt direkt an der historischen Stadtmauer. Gyros mit Krautsalat, Tsaziki und Pommes/Bratkartoffeln gab es für 7.50 €. Köstlich. Danach waren wir erschöpft.

Und jetzt sitzen wir wieder auf dem Stellplatz, berichten im Internet und planen unseren morgigen Tag. Mal sehen, was babei rauskommt.



Kupferbergwerk Fischbach







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